Tipps zu den GPL-Strecken

Allgemeines

Bei Grand Prix Legends trifft man auf unterschiedliche Autos. Sie unterscheiden sich in Leistung und Gewicht und auch in Bezug auf leichtere oder schwierigere Fahrbarkeit. Allen gemeinsam ist das vollkommene Fehlen von aerodynamischen Hilfsmitteln, was das Bremsen und Kurvenfahren völlig anders macht als bei Simulationen moderner Rennautos mit Flügeln. Wer von diesen Spielen kommt, wird zu Beginn in jeder Kurve gnadenlos rausfliegen.

Fahrverhalten auf der Geraden wie in Kurven lassen sich ausschließlich durch Änderungen des Fahrwerks- und Getriebe-Setups (Differential!!) beeinflussen, aber ganz wesentlich ist das Gefühl für Gas, Bremse und Lenkung beim Fahrer. Kurven werden meistens so gefahren, dass man mit der Spitze des Wagens rechtzeitig den inneren Kurvenrand anvisiert und sich driftend in die Kurve hineintreiben lässt. Mit dem Bremsen muss man bis dahin fertig sein, sonst gibt´s unweigerlich den Dreher!

Für Anfänger ist zunächst die Strecke von Monza Pflicht, sie ist relativ einfach, schnell zu lernen und bietet mehrere Kurventypen (von wahnsinnig schnell bis relativ langsam), die zum Eingewöhnen in die alten Rennwagen hervorragend geeignet sind.

Zum Kennenlernen neuer Strecken kann es durchaus hilfreich sein, erst mal ein paar Runden in der Verfolger-Perspektive zu drehen (Taste F10), für das richtige Fahrgefühl ist dann aber wieder die Cockpit-Perspektive besser, nur da wird man schnell, außerdem gehört es allgemein zum Ehrenkodex der GPL-Gemeinde, diese Simulation möglichst realistisch zu betreiben.

Es bringt übrigens nichts, den anderen (KI, „künstliche Intelligenz“) Fahrern des Spiels beim Fahren „über die Schulter“ zu sehen, denn deren Autos liegen immer richtig, egal, was sie machen.

Und hier geht´s zu den einzelnen Strecken...

Kyalami
Mexico
Monaco
Monza
Mosport
Nürburgring
Rouen
Silverstone
Spa-Francorchamps
Watkins Glen
Zandvoort

Eine Streckenbeschreibung ist gut und schön, besser aber sind die Eindrücke mithilfe meiner Videos auf YouTube

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